Warum werden die Ergebnisse von Lebensmittelkontrollen nicht veröffentlicht? Nach dem letzten bekannt gewordenen Skandal der Großbäckerei Müller in Bayern ist diese Thema aktueller denn je. Die Gesetze dafür existieren bereits. Die Entscheidung ist allerdings Ländersache … Report München auf der ARD berichtete im Februar über das sogenannte Smiley-System des Bezirks Pankow in Berlin, welches seit Frühjahr 2009 (!) erfolgreich …
Ein Jahr nach dem Start der von der Bundesregierung initiierten Internetplattform lebensmittelklarheit.de hat foodwatch einen Aktionsplan gegen Etikettenschwindel vorgelegt. Der 15-Punkte-Plan im Detail 1. Vorrang von Information vor Werbung 2. Lesbare Mindestschriftgröße 3. Realistische Produkt-Abbildungen 4. Verbindliche Mengenangaben für beworbene Zutaten 5. Umfassende Herkunftskennzeichnung 6. Klare Nährwertangaben 7. Verständliche Aromen- und Zusatzstoff-Deklaration 8. Transparenz über die Verwendung …
foodwatch informiert: Ein Jahr nach der EHEC-Krise im Frühjahr 2011 hat die Bundesregierung eine bemerkenswerte Bilanz gezogen: Die größte je in Deutschland bekannt gewordene EHEC-Epidemie sei „erfolgreich bewältigt“ worden, schwärmten die Minister für Gesundheit und Verbraucherschutz, Daniel Bahr (FDP) und Ilse Aigner (CSU) gestern in einer gemeinsamen Presseerklärung. Den ganzen Artikel kannst du hier bei foodwatch nachlesen.
Trotz wiederholter Skandale müssen Hygieneverstöße und Täuschungsfälle in der fleischverarbeitenden Industrie nicht immer veröffentlicht werden. Das hat der Bundesrat am 10.2.2012 beschlossen. Nur bei Grenzwertüberschreitungen müssen die Behörden zwingend informieren – und auch das erst, wenn ein zweites Labor die Ergebnisse bestätigt hat. Mehr informationen zu dem fragwürdigen Beschluss lesen Sie auf www.foodwatch.de