Es waren zwei sehr angenehme Tage in Stuttgart auf der Slow-Food-Messe. Hier kommt mein kleiner Bericht mit vielen Fotos und Eindrücken aus den Messehallen!
Wir hatten ein schönes, kleines Hotel, den Gasthof Sonne in Stuttgart Plieningen, von dem aus wir in 10 Minuten mit dem Bus auf dem Messegelände waren.
Weil wir uns dieses Mal eben gleich zwei Tage gegönnt haben, konnten wir es richtig entspannt angehen. Denn letztes Jahr wurde uns sehr schnell klar, dass man gar nicht alles in einem Tag erkunden kann. Schließlich gibt es ungefähr alle 4 Meter etwas Leckeres zu probieren und zu verkosten.
Von Wasser über Säfte, Limo´s kleiner Manufakturen, Wein und Hochprozentigerem über das vielfältige Angebot von kleinen Ölmühlen, Senfmühlen, Käsereien, Metzgereien, Bäckereien, Gewürze… und Vieles mehr – kurzum sei gesagt: wer hier schon im Hotel frühstückt, ist selber schuld.
Kleine Happen sind oft kostenlos, größere Snacks und ganze Mahlzeiten gibt´s für faire Preise zum Verspeisen an der großen Tafel, die sich einmal durch die ganze Halle zieht (!).
Die Stimmung ist prima, was nicht zuletzt an der Verkostung von Bier, Wein und Schnäpsen aller Art um 11 Uhr vormittags liegen wird, und die Leute geben mit beiden Händen ihr Geld aus.
Ich hatte jedenfalls den Eindruck, dass viel mehr gekauft wurde als letztes Jahr – Für uns kann ich das schon mal sicher behaupten 😉 … zum Glück gibt es ja EC-Automaten … denn in den meisten Fällen geht Ware nur gegen Bares. Nur ganz wenige Stände haben die Möglichkeit der Kartenzahlung.
Das ist aber nicht zum Nachteil, denn es summiert sich auch schon recht schnell ein stattliches Sümmchen zusammen, wenn man sich von den vielen leckeren Angeboten verleiten lässt. Wenn man mehr gekauft hat als man tragen kann, haben die Messebetreiber an den Ausgängen der Hallen vorsichtshalber einen (Trage-) Taschenverkauf installiert. Sehr clever.
Wir haben auch dieses Jahr wieder ein paar sehr nette Kontakte geknüpft und interessante Gespräche geführt. Vor allem über das Thema industriell hergestellte eingelegte Oliven und Olivenöl habe ich wieder mächtig was dazu gelernt. Der Geschmacksunterschied zu traditionell hergestellten Oliven ist sowas von groß, der Preisunterschied ebenfalls.
Ist ja auch kein Wunder: die Industrie benötigt für ihre Oliven ca. ein bis zwei Tage, die mit traditioneller Fermentation hergestellte Oliven benötigen 6-7 Monate. Die Punkte für Konsistenz und Geschmack gehen eindeutig an die traditionelle Verarbeitung. Vorzügliche Qualitäten gibt es im Direktvertrieb und im Internet.
Als nächstes werde ich die LINKS auf meiner Seite erweitern und viele der Produzenten der Messe, die auch online versenden, auf dieser Seite verlinken. Schaut doch die Tage einfach mal wieder rein!
Nun – ich denke ich spare mir hier mehr Worte und du holst dir Appetit beim Betrachten der Bilder. Wir sehen uns vielleicht nächstes Jahr auf der Slow-Food-Messe 2014.
Du kannst die Galerie mit den Pfeiltasten steuern und mit klicken auf das Bild beenden!
[nggallery id=62]