Eines meiner ersten selbst gekochten Schmorgerichte waren gefüllte Rinderrouladen wie ich sie von zuhause kannte. Ich habe sie schon immer geliebt, aber nachdem ich das Elternhaus verlassen habe, habe ich sie nur noch sehr selten bekommen.
Es klingt vielleicht alles etwas aufwändig, aber eigentlich gelingt dieses Rezept leicht und der Geschmack kommt mit den guten Zutaten praktisch (fast) von alleine.
Durch Senf, Speck, Gurken und Zwiebeln ist eine deftige Geschmacksgrundlage für eine einmalig leckere Sauce gegeben.
Ich komme höchstens einmal im Jahr dazu welche zuzubereiten, und damit sich der Aufwand lohnt, stelle ich immer gleich ein paar mehr her als ich benötige und friere sie ein – sie sind aufgetaut noch genauso gut wie frisch zubereitet!
Rouladen sind pikant gefüllte Rollen aus dünn geschnittenem Fleisch, Wild, Fisch oder Kohlblättern. Es gibt aber auch süße Rouladen z.B. aus Biskuitteig mit Sahne, Creme und Früchten gefüllt.
Als Beilage gibts lecker „Kascha“ aus Buchweizen (Rezept hier) und Estragon-Karotten (Rezept hier …)
8 Stück BIO Rouladen vom Rind
je 200 g BIO Karotten, Sellerie, Lauch
4 Stück Gewürzgurken
16 Scheiben Bacon oder Frühstücksspeck
6 Stück Zwiebeln
8 TL scharfen Senf
4 TL scharfes oder edelsüßes Paprikapulver
4 Stück Knoblauchzehen
1 EL Tomatenmark
1,5 l Fleisch-, Gemüsebrühe oder Wasser
500 ml Rotwein
3 Stück Lorbeerblätter
Rapsöl zum Braten
Salz, Pfeffer (frisch gemahlen), Zucker
Diese Dinge benötigst du außerdem:
Herstellung:
• sämtliches Gemüse waschen, putzen und schälen
• Karotten, Sellerie und 2 Zwiebeln in walnussgroße Stücke schneiden und beiseite stellen (Röstgemüse)
• Gewürzgurken und die verbliebenen 4 Zwiebeln der Länge nach vierteln, Lauch in Stücke schneiden
• Rouladen mit einem sauberen Küchentuch trocken tupfen und auf einem Brett asubreiten
• je einen TL Senf darauf verteilen und mit ½ TL Paprikapulver und frisch gemahlenem Pfeffer bestreuen
• jeweils zwei Scheiben Bacon der Länge nach darauf legen, im unteren Drittel je zwei Gurken- und Zwiebelviertel quer darauflegen und fest einrollen und die offenen Enden und in der Mitte mit jeweils einer Rouladennadel fixieren.
• Den Schmortopf hoch erhitzen, nicht zu viel Öl hinein geben und die Rouladen darin von allen Seiten sehr kräftig anbraten und herausnehmen
• eventuell etwas Öl nachgießen und das Röstgemüse kräftig anbraten
• Tomatenmark und 2 EL Zucker zugeben und kräftig anrösten, mit einem Drittel des Weines ablöschen und wieder einkochen lassen bis es erneut beginnt zu rösten und schön dunkelbraun wird – diesen Vorgang wiederholen, bis der Wein verbraucht und der Saucenansatz schön dunkel geworden ist.
• mit Brühe oder Wasser auffüllen, Lorbeerblätter, Lauch, Knoblauch und die Rouladen zugeben, aufkochen und im Ofen zugedeckt bei ca. 90°C ca. 4 Stunden schmoren lassen. Die Rouladen sind fertig, wenn das Fleisch weich geworden ist.
• Rouladen und ganze Gewürze entnehmen, die Sauce passieren oder mit einem Stabmixer pürieren und falls nötig mit etwas Speisestärke (aufgelöst in kaltem Wasser) binden, mit Salz, Pfeffer und eventuell ein wenig Zucker abschmecken
Tipp:
• Ich mache immer gleich ein paar mehr und friere sie mir portionsweise ein, damit der Aufwand lohnt!
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Ralph Leonhardt
Darmstadt // Frankfurt // Rhein-Main
Rezept als PDF zum download:
Rinderrouladen nach klassischer Art
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Rinderrouladen nach klassischer Art
ANTISPAM-PASSWORT: Roulade
Diese Rinderrouladen sind genau so, wie sie sein sollen. Die Arbeit hält sich in Grenzen und der Geschmack ist hervorragend. Mit Sicherheit nicht zum letzten mal auf unserem Speiseplan, werden wir in Zukunft den Schluss-Tipp beherzigen und mehr machen. Zum einfrieren ;-). Ideal auch wenn Gäste kommen. Die meiste Arbeit ist schon getan ,wenn die Gäste zur Türe rein kommen. Klasse! Danke!