Ramen – japanische Nudelsuppe

Japanische Nudelsuppen, die Ramen, liegen im Trend.

Es gibt überall viele neue asiatische Restaurants,

die diese schnellen und schmackhaften Suppen günstig anbieten.

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Leider werden in diesen Restaurants nach wie vor große Mengen Glutamat verwendet, nicht zuletzt wegen des immensen Preiskampfes.

In der Gastronomie teilt man den Preis des Gerichtes durch 4, und man erhält recht genau den Wert der Lebensmittel auf dem Teller.

Und die für wenige Cent erhältlichen Fertigprodukte bestehen aus verschiedenen Pulvern,

Geschmacksverstärkern und aromatisiertem Öl.

Ich bereite eine Variante dieser leckeren und kalorienarmen Suppen zu, die komplett ohne Glutamat und Zusatzstoffe auskommt.

Als Basis dient eine selbst hergestellte Hühnerbrühe, du kannst aber genauso gut Gemüsebrühe verwenden.

Zutaten:

3 l Hühner- oder Gemüsebrühe
(am besten selbst hergestellt)

400-500 g Asia-Weizennudeln

5 Knoblauchzehen

1 TL gelbe oder rote Currypaste
(optional nach Geschmack/Schärfe)

1 EL einfaches Öl zum Braten

2 Stangen Zitronengras

50 g Ingwer

500 g Paprika

250 g Mungbohnenkeime

250 g Champignons

250 g Karotten

3 Frühlingszwiebeln

½ Limette, der Saft

japanische Sojasauce ohne Glutamat
(z.B. von Kikkoman)

japanische Fischsauce ohne Glutamat

½ Bund frischer Koriander

brauner Rohrzucker

 

Herstellung:

• Nudeln in Salzwasser nach Packungsangabe kochen, unter kaltem Wasser abspülen und mit wenig Öl vermischen, damit sie nicht zusammenkleben

• Knoblauch schälen und würfeln, Frühlingszwiebeln und den weißen Teil vom Zitronengras in Scheiben schneiden, Ingwer schälen und in Scheiben schneiden

• Knoblauch in Öl hellbraun rösten, Currypaste zugeben und unter Rühren eine Minute braten

• Zitronengras und Ingwer zugeben, mit der Brühe auffüllen und 30 Minuten köcheln lassen

• Karotten schälen und in Streifen schneiden, Paprika entkernen und in Stücke schneiden, Pilze putzen und in Scheiben schneiden, Mungbohnenkeime gründlich waschen

• Die Brühe durch ein feines Haarsieb in einen anderen Topf umgießen, und mit Sojasauce und Fischsauce würzig abschmecken, aufkochen

• Karotten und Pilze zugeben und 2 Minuten kochen, dann Paprika zugeben und eine weitere Minute kochen, am Schluss die Bohnenkeime und die Frühlingszwiebeln zugeben, mit frisch gehacktem Koriander, Limettensaft und wenig braunem Zucker abschmecken

• Gewünschte Menge Nudeln in eine Suppenschale geben, mit der heißen Brühe übergießen und sofort servieren

 

Tipp:

Du kannst ganz nach Geschmack weitere Zutaten ausprobieren, z.B. andere Gemüsesorten oder Huhn, Garnelen, Rinderfilet, etc …

Wenn du eine Suppe aufheben möchtest, muss du sie sehr schnell herunterkühlen. Erst recht mit Gemüseeinlage

Denn wenn sie zu lange warm ist,  wird sie sehr schnell sauer

Dafür stellst du  den Topf am besten in eiskaltes Wasser im Spülbecken, so dass er darin schwimmt

Nach einigen Minuten ist die Suppe abgekühlt und du kannst sie nach unten in den Kühlschrank stellen

So ist sie gut  3-5 Tage haltbar

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Rezept als PDF zum download:

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ANTISPAM-PASSWORT: Ramen

3 Antworter auf Ramen – japanische Nudelsuppe

  • karottenstift

    lecker war´s! 🙂

  • Malte

    Hallo Ralph,

    super Rezept. Mir fehlt aber die Erwähnung von Kombu, was bei einer Ramenbrühe eigentlich nicht fehlen darf. Und Kombu bekommt man auch schon in fast jedem gut sortierten Asialaden. Solltest du mal weider in die Versuchung kommen, dieses Rezept zu kochen kann ich dir nur empfehlen, in der Brühe ein Stück Kombu auszukochen. Es gibt der Brühe eine andere Konsistenz und diesen wunderbaren Geschmack von Meer. Außerdem stärk Kombu den Geschmack, da es natürliche Geschmacksverstärker enthält.

    Gruß,
    Malte´

    P.S.: auch wenn aktuell die Diskussion über japanische Algenprodukte etwas kritisch ist (Fukushima 🙁 ) Habe ich mir bestätigen lassen, das alle Lebensmittel aus Japan aktuell auf Strahlung geprüft werden (Stand 2012) und keine Gefahr bestehen soll.

    • Kokki

      Hi Malte.

      Danke für den Tipp, Kombu habe ich tatsächlich noch nie verwendet, werde ich sicher beim nächsten Mal ausprobieren.

      Zum Thema Strahlen nach GAU: Man hat weltweit einfach die Grenzwerte angehoben, damit sich der wirtschaftliche Schaden Japans in Grenzen hält … Und „Keine Gefahr“ mehr besteht …

      so what!

      Grüße

      Ralph

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