Quinoa ist ein sehr vielseitiges Lebensmittel. Er wird auch Reismelde, Reisspinat, Inkakorn, Inka- oder Perureis genannt.
Die überaus nahrhaften, getreideähnlichen Körner gehören zur Familie der Gänsefussgewächse, gedeien noch in Höhen von über 4000 Meter und bildeten gemeinsam mit Amarant über 6000 Jahre das Hauptnahrungsmittel der Andenbewohner.
Von den senfkornartigen Samen gibt es verschiedene Sorten in weiß, rot oder schwarz, und sie sind sehr reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Es wird wie Reis gekocht und kann sowohl süß als auch deftig zubereitet werden. In den Anbauländern werden die Blätter der Pflanze als Salat oder Gemüse zubereitet und das Korn zu Getränken und Konfitüren verarbeitet
Im gut sortierten (BIO-) Handel erhältlich sind das ganze Korn, das Mehl oder auch gepoppt. Da kein Gluten enthalten ist, ist es auch für Menschen mit Zöliakie geeignet.
Ich bereite heute einen sehr farbenfrohen Salat mit Kichererbsen, schwarzen Bohnen, Kirschtomaten, Minze und Limettensaft zu. Die Idee dafür stammt von einer Bekannten von mir, ich habe ihn etwas abgewandelt und die scharzen Bohnen als Kontrast und leckere Eiweißquelle zugegeben. So entsteht eine Art Tabouleh, das auch für Menschen mit Glutenunverträglichkeit geeignet ist.
Bei mir gibt es Falafel, Minz-Joghurt und gebratenen Brokkoli dazu. Ein absoluter Gaumen-Schmaus ;-)!
250 g Bio Quinoa bunt (rot und weiß) oder einfarbig
1 kleine Dose Kichererbsen
1 kleine Dose schwarze Bohnen oder Kidneybohnen
1 Bio Salatgurke
250 g Cherrytomaten
½ Bund Minze
1 Bund Petersilie
½ Bund Koriander
2-4 Limetten oder Zitronen
gutes Olivenöl
Salz, Pfeffer
Diese Dinge benötigst du außerdem:
Schüssel
Topf
Reibe
Herstellung:
• Quinoa in 500ml kochendes, leicht gesalzenes Wasser geben und bei geschlossenem Topf 20-25 Minuten sanft köcheln, vom Herd nehmen, offen ausdampfen und vollständig abkühlen lassen
• Bohnen und Kichererbsen abgießen (bei Dosen, oder selbst kochen!)
• Kräuter waschen, trocknen, zupfen und fein schneiden
• Cherrytomaten waschen und eventuell halbieren (wenn der Salat aufbewahrt werden soll, besser ganz lassen)
• Limetten waschen und die Schale reiben, Saft auspressen
• Gurke waschen und der Länge nach vierteln, in Stücke schneiden (Wenn der Salat länger aufbewahrt werden soll, Gurke lieber direkt vor dem Servieren zugeben)
• Alle Zutaten gut vermischen, mit Salz und Pfefferwürzen und sehr kräftig säuerlich abschmecken, die Säure lässt nach wenigen Stunden sehr stark nach – also eventuell nochmals Limettensaft untermischen und abschmecken
Convenience-TIPP:
Wenn der Salat einige Tage aufgehoben werden soll, dann Gurke und Tomaten erst kurz vor dem Servieren zugeben! Der Basissalat hält gut gekühlt und verschlossen ca5-7 Tage im Kühlschrank
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ANTISPAM-PASSWORT: Quinoa