Kategorie: Ratgeber

  • Besuch beim Kooperationspartner – „Feines De Rosa“ in Unterhaching bei München –  Fachgeschäft für edle Feinkost und Kochmesser

    Besuch beim Kooperationspartner – „Feines De Rosa“ in Unterhaching bei München – Fachgeschäft für edle Feinkost und Kochmesser

    In Unterhaching bei München befindet sich seit Anfang 2019 das Ladengeschäft von Feinkosthändler und Messerspezialist Claudio De Rosa. Unsere digitale Kooperation seit Ende 2017 sollte nicht rein digital bleiben – Ein Besuch bei „Feines De Rosa“ Ende Juli 2019 brachte viele weitere Gemeinsamkeiten unserer Philosophien hervor.

    Die Chemie stimmt – die Philosophien auch – Lecker und scharf geht es bei Claudio De Rosa in der Ottobrunner Str. 35, 82008 Unterhaching bei München zu (Parkplätze direkt vor der Tür). Neben edelster Feinkost und wahnsinnig schönen, handgeschmiedeten Messern, gibt es exzellenten Kaffee und erstklassige Panini zu probieren. Außerdem bietet Claudio De Rosa regelmäßig Messerschleifkurse an. Ein Besuch ist sehr zu empfehlen.

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    Die Leidenschaft für hochwertige Produkte und ehrliches Handwerk hat uns 2017 zu Kooperationspartnern gemacht und der Besuch im Ladengeschäft von Feines De Rosa hat sich in mehrfacher Hinsicht gelohnt! Messer, eines geiler als das andere …

    Demnächst findest du auf www.ohnemist.de einen Praxistest von zwei Top Messern von Nesmuk, der einzig mir bekannten deutschen Messerschmiede, die sowohl industriell als auch per Handarbeit wahnsinnig schön scharfe Messer fertigt.
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    Claudio De Rosa, begann 2016 mit seiner schön gestalteten Webseite www.Feines-DeRosa.de, nebenberuflich eine große Auswahl an exquisiten regionalen Spezialitäten aus Bayern, der Alpenregion und Italien von kleinen Manufakturen zu verkaufen, die noch traditionell handwerklich und mit Liebe hergestellt werden.

    Auf Claudio De Rosas erfolgreiches Betreiben seines Onlineshops folgte Anfang 2019 der logische nächste Schritt – Ein Ladengeschäft. Und auf unsere seit 2017 bestehende Kooperation folgte nun der logische nächste Schritt – Ein Besuch vor Ort.

    Den Laden, der zu Fuß in 10 Minuten von Unterhaching Mitte, von München aus sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln und mit dem Auto von überall gut zu erreichen ist, teilt sich De Rosa mit Nick Whitaker, dem „Beefmeister“, der sich auf den Verkauf von hochwertigstem Fleisch spezialisiert hat. Eine Verbindung, die sich perfekt ergänzt. Das schreit geradezu nach BBQ Koch- & Messerschleifkursen … wirklich sehr schade, dass uns 400km trennen …

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    Ich werde superfreundlich empfangen und sogleich mit einer Tasse sensationell gutem, sehr kräftigem Espresso versorgt und konnte eine feine Auswahl seiner exzellenten Salamies probieren … von denen hab ich gleich mal zwei Stück gekauft, weil sie wirklich extrem lecker sind.

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    Die traditionell hergestellte Salami der Manufaktur Macelleria Falorni gibt es bei De Rosa in vielen verschiedenen Sorten, z.B. mit Fenchel, Trüffel, Piccante, mit Rotwein … und wird ausschließlich vor Ort verkauft und auch auf den tollen Paninis serviert. Auch verschiedene exquisite Käsesorten hat Claudio de Rosa auf Lager, auf Paninis und natürlich den passenden Wein dazu zu bieten.

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    Die gekühlte Frischware kann ausschließlich im Shop vor Ort erstanden werden, da der Versand weder ökologisch (in teurer Styropor-Kühlbox und Kunststoff Kühlakkus) noch wirtschaftlich Sinn ergibt. Chutneys, Essige, Öle, Wein, alle andere ungekühlten Produkte und natürlich auch die Messer können hier online bestellt werden und kommen per UPS, meiner Meinung nach dem besten Paketdienst, zuverlässig und bequem nach Hause.

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    Bei den Messern beginnen Claudios Augen zu funkeln, er ist mächtig stolz darauf, dass er sehr guten Kontakt zu den Schmieden pflegt und teilweise sogar der einzige Händler ist, der bestimmte Messer auf Lager hat und sofort liefern kann.

     

    Messer Werk Damaszenerschmiede, Hohenmoorer Messermanufaktur, Nesmuk, Global, Windmühlenmesser, Zwilling Profi Line, und viele andere namhafte Hersteller findet man in seinem Sortiment. De Rosa hat sogar bereits selbst ein Messer geschmiedet und zeigt mir die Rohlinge und die Entwicklungsstufen der industriellen Fertigung. Ich finde das sehr hilfreich zu verstehen, dass es große Unterschiede gibt und wie aufwändig die Herstellung ist… kein Wunder, dass gute Messer auch ihren Preis haben.

    In einem handgemachten Damastmesser stecken schnell mal 40 Arbeitsstunden nur darin, den Damaststahl zu falten und daraus die Klinge herzustellen.

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    Claudio De Rosa verfügt über langjährige Erfahrung mit hochwertigen Messern und hat exzellente Kontakte zu den Herstellern. Seine Schleifkurse, die er regelmäßig anbietet sind gut gebucht und er kann auch Sonderwünsche erfüllen, wie für mich, weil ich Kindermesser suche und Chroma leider die Herstellung ihrer Kindermesserserie eingestellt hat. Ein gutes Messer mit schmalem Griff, bei dem uns Herr De Rosa die Spitze rund abschleift … und fertig ist das Profi-Kindermesser wie ich es in der Arbeit im Kindergarten verwende.

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    Im Nu waren vier Stunden verstrichen, wir haben viel gefachsimpelt und uns über allerlei Themen ausgetauscht, und wir hätten auch noch viel länger quatschen können … 

     

     

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    Zwei Messer habe ich bereits zum Testen zuhause, das Nesmuk Janus und das Nesmuk Soul – bald kannst du hier einen Bericht dazu lesen und zwei Messer Global G2 habe ich für unsere Hauswirtschaftskräfte in der Kita zum Angebotspreis bekommen. Claudio De Rosa bietet natürlich auch das Schleifen der Messer an, sollten sie einmal stumpf geworden sein und man sich selbst unsicher ist, ein Messer fachgerecht zu schleifen. Dann ist ein Schleifkurs sehr zu empfehlen, für die man hier auch Gutscheine erhält.

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    Sehr bedauerlich, dass ich wohl nur selten bei Feines De Rosa vor Ort einkaufen kann, sollte ich jedoch in der Nähe sein, ist ein Besuch sicher. Allen aus der näheren Umgebung, die auf der Suche nach etwas Besonderem sind, empfehle ich ganz klar einen Besuch … und falls nicht vor Ort, dann auf jeden Fall auf www.Feines-DeRosa.de.

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    Für diesen Artikel wurde kein Geld bezahlt. Und die Messer wurden zum Testen kostenlos zur Verfügung gestellt.

    Das Nesmuk Soul habe ich käuflich erworben und kann schon mal so viel verraten, dass ich noch nie ein besseres Messer besessen habe.

    Das macht wirklich Lust auf mehr!

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    Mit Klick auf das Logo kommst du direkt zum Shop.


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    Hier kannst du die Seite durchsuchen z.B. nach Zutaten oder Gerichten

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  • Essig – Gib deinem Essen Saures – Vielseitiges Würz- und Konservierungsmittel, Delikatesse und altes Kulturgut

    Essig – Gib deinem Essen Saures – Vielseitiges Würz- und Konservierungsmittel, Delikatesse und altes Kulturgut

    Wozu benutze ich Essig in meiner Küche?

    Für Salatdressing? Als Konservierungsmittel? Zum Putzen? Zur Verfeinerung feiner Speisen? Als feinen Digestif?

    Ich möchte dir mit meinem kleinen Ratgeber die Vielseitigkeit von Essigen ein wenig näher bringen.

    Soviel vorweg: Es lohnt sich auch beim Essig ein wenig mehr auszugeben. Denn ein Essen ist immer nur so gut wie die verwendeten Produkte.

    Viel Spaß beim Lesen.


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    Geschichte

    (Quelle: Wikipedia)

    [blockquote]Der Geffner = Essig-Hersteller

    Viele Hochkulturen des Altertums – Ägypter, Perser, Römer, Griechen und Babylonier – stellten bereits Essig her. Essig, aus sauer gewordenen Fruchtsäften, Wein und Bier gewonnen, war, mit Wasser gemischt, als kühlendes Getränk geschätzt. Es gibt Überlieferungen aus Mesopotamien, in denen von „saurem Bier“ die Rede ist. Dieses Produkt, von den Ägyptern „Hequa“ genannt, wurde aus Gerste gebraut und durch den Essigstich sauer. Römische Legionäre hatten ein Gemisch aus Wasser und Essig in ihren Feldflaschen, welches sie „Posca“ nannten, oft wurde das Trinkwasser dieser Zeit so erst genießbar.

    Die medizinische Anwendung von Essig bei Atemwegserkrankungen und Verdauungsbeschwerden ist schon durch Hippokrates überliefert. L. J. M. Columella, der bedeutendste Ackerbauschriftsteller des ersten nachchristlichen Jahrhunderts, berichtet in seinem Werk „De re rustica“ sehr ausführlich über die Möglichkeiten, Essig herzustellen. Seine Ausgangsstoffe waren Wein, Feigen und Gerste.[/blockquote]

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    Das Angebot

    In Discountern ist die Auswahl auf viel zu wenige Sorten beschränkt. Meistens sind es billige Industrie-Essige, die hier angeboten werden. In den meisten Supermärkten sieht es nur unwesentlich besser aus. Auch hier bleibt die Auswahl auf wenige, oft mit im Labor entstandenen Aromen und Farbstoffen versetzte Varianten beschränkt. Das ist der Preis, den man für Billigprodukte eben zahlen muss.

    Nur manche, exklusivere Märkte verfügen über ein ernst zunehmendes Sortiment, in dem sich auch Essige kleinerer Manufakturen befinden. Die Preise reichen dort bis zu 120€ pro Liter. Das Sortiment ist sehr löblich und sollte die Konkurrenz dazu anregen, mehr Qualität zu bieten!

    Die allseits bekannten „Marken“ wie Kühne, Hengstenberg und so weiter, haben schon lange auf das billige Pferd gesetzt. Solche Essige taugen für einfache Salate, und auch zum Putzen 😉 … Aber als Digestif möchte man den ganz bestimmt nicht trinken, und zur Verfeinerung von aromatischen, feinen Gerichten wie z.B. Fisch eignen sie sich ganz sicher nicht. Durch die verwendeten Zusatzstoffe wie Farbstoff, Aromen, Regulatoren, Stabilisatoren und Konservierungsstoffe disqualifizieren sich diese Produkte für mich schon lange.

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    Auf der anderen Seite gibt es sehr viele kleine Manufakturen, die mit großem Aufwand und Investition an Zeit köstliche handwerklich hergestellte Essige anbieten. Hier findet man geschmackliche Vielfalt und kein Essig ist wie der andere. Auch diese Manufakturen bieten ein großes Sortiment von guten, preiswerten bis excellenten und auch hochpreisigen Produkten. Es gibt Essige, die man pur als Digestif genießen kann. Sie sind ausgewogen und harmonisch, haben eine feine Säure und vielfältige Aromen, ähnlich komplex wie bei Wein und Spirituosen. Damit kann man ein schönes Menü auf eine perfekte Art und Weise starten und die Gäste überraschen.

    Es gibt also Unterschiede. Wo kommen die her?

    Wie immer bei Industrie-Billig-Produkten, sind es die verwendeten Rohstoffe und vor allem der Faktor Zeit bei der Herstellung, an dem Geld (und Qualität) eingespart wird.

    Essigherstellung

    Essig bildet sich bei Gärung, ähnlich wie bei der Umwandlung von Zucker in Alkohol, durch den Zusatz von Hefe. Billiger Essig wird meistens aus Wein oder Branntwein hergestellt, indem man dem Wein Essigsäurebakterien (Essigmutter) zusetzt. Bei hochwertigen Essigen wird die Maische aus der geschmacksgebenden Zutat direkt damit versetzt und vergoren.

    Die günstigen und im Geschmack eher neutralen Essige kann man mit Früchten, Gewürzen, Kräutern oder Nüssen nachträglich aromatisieren. Das ist dann ein „Ansatzessig“. So wird es mit vielen angebotenen Essigen gemacht. Die „Aromen“ stammen bei hochwertigen Produkten aber ausschließlich aus der namensgebenden Zutat. Diese Essige kosten dann auch deutlich mehr als ihre industriell hergestellten Verwandten, bei denen der Geschmack aus Aromen aus dem Labor stammen.

    Aroma und Aroma

    Blick in ein geschlossenes Aromalabor der Universität Frankfurt

    Industriell hergestellte Aromen sind derartig intensiv, dass ein paar Tropfen genügen, um eine ganze Badewanne voll Wasser zu aromatisieren. Das ist unschlagbar billig. Farbstoffe werden ebenfalls zugesetzt. Der Geschmack ist einheitlich und immer gleich. Abwechslung Fehlanzeige.

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    Die Aromen, die in Essigen kleiner Manufakturen zu finden sind, stecken in echten Früchten oder Kräutern und müssen erst einmal mit handwerklichen Methoden aus dem Produkt „herausgekitzelt“ werden. Zeit- und Wareneinsatz sowie die Qualität sind dadurch erheblich höher. Wie bei Wein gibt es natürliche Schwankungen in den Rohstoffen und jeder Jahrgang ist dadurch etwas anders. Durch die mehrjährige Lagerung in Holzfässern kommen weitere Aromen und eine schöne Farbe hinzu.

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    Sorten & Verwendung

    Bei der Herstellung von Balsamessig wird Traubenmost auf kleiner Flamme konzentriert und langsam über mehrere Jahre in verschiedenen Holzfässern vergoren. Sind Farbstoffe und Aroma zugesetzt, ist es ein billiger Ersatz, der in der Zutatenliste ausgewiesen sein muss. Also das Kleingedruckte lesen. Übrigens ist ein hoher Preis noch keine Garantie für ein gutes Produkt, wie der Test von Stiftung Warentest ergab. Z.B. war der teure Balsamico von ALDI mit Essig anderer Herkunft verschnitten … Ein Grund mehr, bei kleinen Herstellern zu kaufen. Die können sich so etwas nicht erlauben.

    Bei Sherryessig ist die Ausgangsbasis Sherry, bei Rotweinessig Rotwein und bei Apfelessig Apfelsaft. Walnussessig ist ein mit Nüssen aromatisierter Weinessig (Ansatzessig), da aus Nüssen mangels Saft und Zucker kein Essig gewonnen werden kann.

    Aceto Balsamico gehört wohl zu den bekanntesten und geschmackvollsten Sorten. Aber auch hier sind die Unterschiede gewaltig und es lohnt sich genau hinzusehen. Von knapp 2€ bis über 200€ pro Liter kann man hierfür ausgeben. Das wäre sicher nicht so, wenn alle gleich gut wären. Ein guter Balsamico besitzt ein komplexes Aroma und ein harmonisches Verhältnis zwischen Süße und Säure, eine dekorative dunkle Farbe und dickflüssigere Konsistenz. Du kannst ihn zum Verfeinern von dunklen Saucen verwenden, die dadurch eine schöne Farbe erhält, zum Anmachen von Salaten und zum Verfeinern von Gemüse, Fisch und Fleisch direkt bei Tisch. Z.B. im Andronaco-shop.de findest du eine Auswahl in allen Preisklassen.

    TomatenBasilikum

    Die Verbindung von Tomaten, Basilikum mit Balsamico und einem guten Olivenöl ist unvergleichlich lecker und beliebt. Wie so oft ergeben hervorragende aber einfache Produkte die leckersten Gerichte.

    Viele Lebensmittel nehmen mit etwas Säure von Zitrone oder „einem Schuss“ Essig erst richtig Fahrt auf wie z.B. Papaya, Kaktusfeigen, Avocado, Kürbis, Hülsenfrüchte, sowie Saucen, Suppen und Salate. Hier findest du alle Rezepte auf meiner Seite, bei denen ich Essig verwendet habe

    Die „Vinaigrette“ ist wohl die bekannteste Zubereitung mit Essig. Sie gibt Salaten den richtige Pfiff und ist dabei noch extrem einfach zuzubereiten. Als Basisformel gilt „1 Teil Essig : 3 Teile Öl“. Je besser der Essig und das verwendete Öl sind, desto besser ist das Geschmackserlebnis. Hochwertige Produkte sollten am besten „pur“ serviert werden.

    100ml Essig, 300ml Öl und zwei gestrichene Teelöffel Salz vermischt sind eine perfekte Ausgangsbasis für eine leckere Salatsauce.

    Durch weitere Zugaben wie Konfitüren, Senf, Honig, Fruchtsaft, Früchte, Knoblauch, Gewürze usw. kann die klassische Vinaigrette aromatisiert werden. Das macht dann Sinn, wenn keine besonders hochwertigen Essige verwendet werden.

    Balsamico Crema ist mit Karamell verkochter Balsamico und eignet sich zur Dekoration von Salaten, Büffets und zum Verfeinern von Gerichten. Gute Qualitäten kommen ganz ohne Verdickungsmittel und andere Zusätze aus.

    Billiger Spritessig hat 5-10%, Essigessenz hat 25% Säure (bei Verzehr mit Wasser verdünnen!). Beides eignet sich zum Entkalken und Putzen und zum sauren Einlegen von Gemüse wobei das Aroma durch das Gemüse selbst und zugegebene Gewürze kommen muss. Die Essigsäure bildet ein bakterienfeindliches Klima, so dass Lebensmittel länger haltbar werden.

    Wer einen guten Essig als Digestif reichen möchte und sich nach kleinen Manufakturen umsieht, findet so herrliche Kreationen wie:

    Kirsch-Balsam, Himbeer-Balsam, Johannisbeer-Balsam, Brombeer-Balsam, Kirsch-Holunder-Balsam, Holunder-Balsam, Feigen-Balsam, Spätzwetschen-Balsam, Quitten-Balsam, Williams Christ-Balsam, Holunderblüten-Balsam, Lavendel-Balsam, Löwenzahnblüten-Balsam, Aprikose-Salbei-Balsam, Waldmeister-Balsam, Erdbeer-Minze-Balsam, Zwetschen-Ketchup, Rheinhessengold, Kaffee-Balsam, Roter Weinbergspfirsich-Balsam …

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    Vielfalt statt Einerlei!

    Mach doch selbst den Geschmackstest!

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    Live-Cooking & Catering:

    Du möchtest ein romantisches Essen zu zweit, mit der Familie oder ein paar Freunden feiern? 

    Du möchtest deine Gäste so richtig verwöhnen ohne selbst in der Küche zu stehen?

    Ich kaufe ein, koche in Deiner Küche und serviere Dir Dein Wunschmenü… und räume auch wieder auf!

    Ich liefere Dir thematische Buffets und gehe auf alle besonderen Wünsche und Vorlieben ein.

    Kochkurse:

    Suchst Du eine frische Idee für eine Feier, z.B. einem Jungessell-Innenabschied, oder… ?

    Du möchtest mit Freunden oder Kollegen zusammen kochen und lecker essen?

    Möchtest Du kochen lernen und Dein Wissen gezielt erweitern?

    Ich biete individuelle, thematische Kochkurse für viele Gelegenheiten an und komme dafür zu Dir …

    … in Deine gewohnte Umgebung, Deine Küche, Deinen Garten oder in Deine Firma.

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    Live cooking – Kochkurse – Catering

    Ralph Leonhardt

    Darmstadt // Frankfurt // Rhein-Main

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    Transparent Stempel

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  • (Wild-) Kräuter in der Küche – Unverzichtbar, lecker und gesund – Vom Einkauf, eigenem Anbau und dem Sammeln in der Natur

    (Wild-) Kräuter in der Küche – Unverzichtbar, lecker und gesund – Vom Einkauf, eigenem Anbau und dem Sammeln in der Natur

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    Mit Kräuterpower gesund und fit durchs Jahr

    In der Küche sind frische Kräuter unverzichtbar; sie geben vielen Gerichten den nötigen Frischekick, schmecken sehr lecker und sind extrem gesund. Doch woher bekommt man sie am besten in guter Qualität und auch noch nachhaltig erzeugt?

     

    Nicht alles, was angeboten wird, ist auch empfehlenswert. Von vielen Angeboten ist sogar dringend abzuraten. Was haben z.B. frische Kräuter mit Afrika zu tun? Mehr als man zunächst denken möge.

    Wo die Fallen stecken und wie du ihnen ganz leicht entgehen kannst, erfährst du in diesem kleinen Erfahrungsbericht.

    Man muss für frische, gesunde Kräuter eigentlich kein Geld ausgeben, denn mit ein wenig Grundwissen kannst du eine erstaunlich große Vielfalt in der Natur, direkt in deiner Umgebung selber sammeln.

    Wer sich das Sammeln von wilden Kräutern nicht zutraut, der kann ganz einfach frische Kräuter auf dem Balkon oder am Küchenfenster in Töpfen ziehen. Ich starte einen ersten Versuch … und siehe da, es ist einfacher als gedacht.

    Ich benutze in meiner Küche sehr gerne frische Kräuter. Wie oft ich das wirklich mache, weiß ich erst, seit dem ich diese Webseite betreibe und meine Rezepte kategorisiere. Wie viele Rezepte es inzwischen schon geworden sind, siehst du in meiner Rubrik [catlist name=kraeuterkueche catlink=yes numberposts=8 orderby=rand pagination=yes instance=2 category_count=yes]


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    Kräuter einkaufen

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    Na klar, im Supermarkt möchte man meinen. Hier gibt´s doch alles. Weit gefehlt. Leider gibt es in den meisten großen Läden keine große Auswahl an empfehlenswerten Produkten. Ja klar, die Standards wie Petersilie, Dill und Schnittlauch sind bekannt und es gibt sie inzwischen immer und überall zu jeder Zeit im Jahr zu kaufen. Meistens werden sie in Plastikverpackungen angeboten. Bei einem Preis von über 1€ gehen mindestens 50% alleine auf die Verpackung. Nachhaltigkeit sieht anders aus und beim genaueren Hinsehen fallen noch viel mehr unangenehme Dinge auf.

    Als ich im Februar im örtlichen Tegut-Markt war (der mit den „guten“ Lebensmitteln“), habe ich Schnittlauch gesucht und auch gefunden. Eine freundliche ältere Dame stand hinter mir und sprach mich an. „Junger Mann, den sollten sie besser nicht kaufen. Der kommt aus Afrika!“, sagte die Frau zu mir … und als ich mir die Verpackung genau angesehen habe, stand in 1,5mm großer Schrift darauf: Herkunftsland Äthiopien. Die Aufmachung suggerierte eher Bauernhofidylle … Sehen so Teguts „gute Lebensmittel“ aus?

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    Da wird in Äthiopien Schnittlauch für das alte Europa angebaut und als scheinbar „regional“ für 0,99€ verkauft, wovon die voluminöse Plastikverpackung vermutlich deutlich mehr als der Inhalt kostet??? Wie verrückt ist das denn? Ich habe ihn natürlich nicht gekauft und beschlossen, mein Wissen über heimische Kräuter auszubauen. Es ging früher ja auch ohne Schnittlauch im Februar.

    Wenn Kräuter im Frühling dann Saison haben, werden sie zu vernünftigen Preisen und ganz ohne Verpackung von den zahlreichen internationalen, kleinen Lebensmittelgeschäften angeboten. Vor allem in türkischen und asiatischen Läden findest du oft eine große Auswahl. Dort wird in den meisten Fällen noch viel mehr selbst traditionell zubereitet und sowohl in der türkischen, als auch in der asiatischen Küche spielen frische Kräuter eine sehr große Rolle. Für einen Euro bekomme ich ganz locker die fünffache Menge Petersilie wie im Supermarkt und spare mir das unsägliche Plastik.

    Doch es gibt noch viel mehr, was man in keinem Laden kaufen kann. Im Laufe der „fetten Jahre“ haben wir nur schon sehr viel wieder vergessen … 

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    (Wild-)Kräuter selbst bestimmen und sammeln


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    Seit einigen Jahren sammle ich Kräuter in der Natur. Mein Wissen beschränkte sich aber bis vor kurzem auf zwei Pflanzen: Im März gibt es köstlichen Bärlauch, den ich immer zu Pesto verarbeite und anschließend duftender Waldmeister oder Maikraut, das aber auch schon im April zu finden ist. Doch da muss es doch noch mehr geben …

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    Um mein Wissen auszubauen besuche ich seit April zusammen mit meiner Frau die geführten „Kräuterwanderungen“ und Workshops von Regine Ebert, einer Journalistin mit den Schwerpunkten Natur, Wildkräuter und Heilpflanzen, Garten und Wandern. Sie vermittelt den (zahlreichen :-)) Teilnehmern auf sympathische, ruhige Art und mit großer fachlicher Kompetenz ein solides Grundverständnis über die heimische Kräutervielfalt. 

    Buchstäblich direkt vor deiner Haustür kannst du eigentlich mit dem Sammeln beginnen. Vieles wächst im Garten, auf Wiesen und an Wegrändern. Natürlich sollte man darauf achten, nicht gerade an den Wegen zu sammeln, wo Hundebesitzer ihre Lieblinge ausführen … auch für die Wahl des richtigen Sammelortes hat Frau Ebert viele praktische Tipps parat.

    Ich habe schon geahnt, dass ich wenig weiß … dass man aber so viele Pflanzen essen kann, an denen ich bisher achtlos vorüberging, hätte ich wirklich nicht erwartet. Den großen Andrang bei den Führungen auch nicht. Auch Regine Ebert selbst schien des Öfteren überrascht, wie viele an den oft kostenlosen Führungen teilnehmen wollen. Es ist schön zu sehen und macht Hoffnung, dass sich auch jede Menge junge Menschen dafür zu interessieren scheinen.

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    Ich kann diese Führungen uneingeschränkt empfehlen! Es lohnt sich, mehrfach dabei zu sein, denn nur so festigt sich das Wissen und man wird sicherer beim Bestimmen der Pflanzen. Viele Essbare Arten haben ungenießbare oder sogar giftige „Doppelgänger“, und immer gilt: Was man nicht eindeutig kennt – NIEMALS essen. Ähnlich wie bei Pilzen haben alle aber auch sehr eindeutige Merkmale, die man kennen muss, um eine Verwechslung ausschließen zu können.

    Hier alle „meine“ neu gelernten Wildkräuter von vier Führungen:

    „Gänseblümchen“, „Vergissmeinnicht“, „wilder Meerrettich“, „Wiesenlabkraut“, „Sauerampfer“, „Kerbel“, „Olivenkraut“, „Pimpernelle“, „Wiesenbärenklau“, „Frauenmantel“, „Dost“, „Brennnessel“, „Taubnesseln“, „Giersch“, „Gundermann“, „Knoblauchrauke“, „Gundelrebe“, „Günzel“, „Mädesüß“, „Zaunwicke“, „Bärlauch“, „Löwenzahn“, „Schafgarbe“, „Wilde Kresse“, „Spitzwegerich“, „Breitwegerich“, … habe ich inzwischen kennen, bestimmen und auch richtig verwenden gelernt.

    Beim Bärlauch zum Beispiel dachte ich immer, dass man die Blätter nicht mehr essen sollte, wenn die Pflanze schon Knospen oder Blüten ausgebildet hat. Nun weiß ich nicht nur, dass das falsch ist, sondern Knospen, Blüten und Samen vom Bärlauch ebenfalls verwendet werden können und extrem lecker sind. Alleine dafür hat es sich schon gelohnt.

    Die Stadt Bad Soden bietet kostenlose Führungen ohne Voranmeldung unter der Leitung von Regine Ebert an (Termine hier), andere Führungen kosten ein paar wenige Euro. Für mehrstündige Workshops mit Sammeln, Bestimmen und Zubereiten von Speisen und Getränken ist eine frühzeitige Anmeldung erforderlich. 

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    Kräuter selbst anpflanzen

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    Da ich beim Kochen jedoch nicht nur von meinem Finder-Glück abhängig sein möchte, pflege ich bereits seit gut einem Jahr einen Gewürzlorbeer auf meinem Balkon und zwei schöne Rosmarine im Vorgarten. Das Aroma von frischem Lorbeer lässt sich mit dem der getrockneten Blätter überhaupt nicht vergleichen, so viel aromatischer sind sie.

    So ist es übrigens bei den meisten Kräutern und deshalb habe ich beschlossen, auf meinem Balkon einen kleinen Kräutergarten anzulegen. Ich habe mir Bio-Erde, Pflanzenkübel und eine kleine Gießkanne besorgt und mit Einweghandschuhen „bewaffnet“ erst einmal alles vorbereitet. Ich konnte mir noch nicht so recht vorstellen, dass es mir Spaß machen würde, in der Erde herumzuwühlen … hat es aber dann doch irgendwie.

    Bei der Auswahl der Samen habe ich lose Samen, und ein sogenanntes Saatband verwendet. Das aus Zellstoff bestehende, fünf Meter lange Band ist mit einer Samenmischung gefüllt und lässt sich in langen Kästen prima auslegen. Für Runde Kübel ist es jedoch nicht geeignet. Nur noch etwas Erde obenauf, gießen und abwarten. Das Wetter war Ende April noch nicht so doll und es war recht kühl.

    Seit gut drei Wochen ist die Sonne öfter zu sehen und die Temperatur hat öfter 20°C überstiegen. Die Samen sind nun knapp drei Wochen in den Töpfen und erste zarte Triebe kommen zum Vorschein. 

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    Es ist wirklich schön zu sehen, wenn das, was man selbst ausgesät hat, dann beginnt zu wachsen. Kleines Glück :-). Um sicher zu gehen, dass ich bei meinem ersten, laienhaften Versuch auch eine Ernte einfahre, habe ich es gleich mit einer ordentlichen Kräuterauswahl versucht.

    Schnittlauch, Thaibasilikum, Estragon, Thymian, Salbei, Borretsch, Kerbel … irgendwas wird schon werden. Wenn du mit und aus Kräutern etwas leckeres kochen möchtest, findest du hier genug Anregung. Verwende einfach die Suchfunktion der Seite oder schau einfach in der Rubrik „Kräuterküche“ nach einem geeigneten Rezept.

    Es gibt natürlich auch noch andere Wege zum eigenen Kräutergarten. Wem das mit der eigenen Aussat zu aufwändig oder zu unsicher erscheint, der kann sich z.B. bei Schlüter mit vorgezogenen Kräutern eindecken. Die Auswahl dort ist saisonal orientiert und es gibt viele interessante Pflanzen, die eher etwas unbekannter sind. Unter anderem auch das aromatische Olivenkraut, welches in Geruch und Geschmack dem von schwarzen Oliven sehr nahe kommt. Zeit- und arbeitssparend im Topf geliefert kannst du so etwas dazu beitragen, dass der Irrsinn mit Schnittlauch aus Äthiopien ein Ende hat. 

    Wer sich näher mit dem Thema befassen möchte, findet im Netz, wie zum Beispiel hier,  vielseitige Anleitungen für eine erfolgreiche Ernte.

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    Live-Cooking & Catering:

    Du möchtest ein romantisches Essen zu zweit, mit der Familie oder ein paar Freunden feiern? 

    Du möchtest deine Gäste so richtig verwöhnen ohne selbst in der Küche zu stehen?

    Ich kaufe ein, koche in Deiner Küche und serviere Dir Dein Wunschmenü… und räume auch wieder auf!

    Ich liefere Dir thematische Buffets und gehe auf alle besonderen Wünsche und Vorlieben ein.

    Kochkurse:

    Suchst Du eine frische Idee für eine Feier, z.B. einem Jungessell-Innenabschied, oder… ?

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    Ich biete individuelle, thematische Kochkurse für viele Gelegenheiten an und komme dafür zu Dir …

    … in Deine gewohnte Umgebung, Deine Küche, Deinen Garten oder in Deine Firma.

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    Live cooking – Kochkurse – Catering

    Ralph Leonhardt

    Darmstadt // Frankfurt // Rhein-Main

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  • Weihnachten fleischlos? Für immer mehr Menschen bereits Normalität – Vegetarischer Genuss ohne Geschmacks-Verzicht

    Weihnachten fleischlos? Für immer mehr Menschen bereits Normalität – Vegetarischer Genuss ohne Geschmacks-Verzicht

    Seit einigen Jahren ist die Entwicklung hin zu einer fleischlosen Ernährung ansteigend. Während auf der einen Seite zum Glück wieder mehr Wert auf hochwertiges, nachhaltig produziertes Fleisch gelegt wird, ist auf der anderen Seite die Anzahl der Menschen, die den Verzehr von Fleisch generell, und auch an festlichen Tagen wie Weihnachten bewusst meiden oder ihn zumindest einschränken, immer größer.

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    Und sei es nur aus Feiertagsbesinnung oder als Reaktion auf die Skandale der Massentierhaltung. Gequälte Tiere möchte niemand essen. Das Interesse an einer fleischfreien Weihnacht ist erkennbar groß, wie dieser Artikel zeigt.

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    Die gute Nachricht: Es ist relativ einfach, schmackhafte Menüs ohne Huhn und Co. zu zubereiten. In meinen Rezept-Kategorien findest du viele Anregungen für leckere Gerichte mit, und ganz ohne Fleisch.

    Viele denken, dass man beim vegetarischen oder veganen Kochen auf etwas „verzichten“ müsste – Meiner Meinung nach ist jedoch genau das Gegenteil ist der Fall.

    Mit der Auseinandersetzung, was man an Stelle von Fleisch auf den Teller legen könnte, kann man auf viele neue Produkte aufmerksam werden, die gesund, lecker und preiswert sind. 

    Quinoa, Buchweizen, Bohnen und andere Hülsenfrüchte wie Kichererbsen lassen sich so Beispielsweise als Bratling, Aufstrich-Creme, Dip, Salat, Eintopf, Suppe, schmackhafte Füllung und vielem mehr zubereiten. Geschmackliche Vielfalt pur und ganz bestimmt ohne Langeweile.

    Beispiele aus der Kategorie [catlist name=Vegan numberposts=1 catlink=yes category_count=yes orderby=title]

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    Natürlich lässt sich ein Gänsebraten nicht vegan imitieren oder ersetzen. Wer also einen Gänsebraten essen möchte, soll das tun – wichtig ist dabei, auf die Herkunft der Tiere zu achten. Eine Positiv-Liste der Tierschutzorganisation „Vier Pfoten“ von nachhaltig arbeitenden Gänse-Erzeugern kannst du hier herunterladen.

    Gemüse, Früchte und Co. müssen meist mehr bearbeitet werden als ein Steak, dass man einfach in die Pfanne oder auf den Grill legen muss. Die vegetarische Küche ist deswegen oft etwas Zeitaufwändiger als die Fleischzubereitung.

    Eine gut ausgestattete Küche hilft hier weiter: Der gute alte Fleischklopfer beim Zerkleinern von Eiswürfeln oder trockenem Brot. Einem Joghurtbereiter ist es egal, ob Milch oder pflanzlicher Ersatz verwendet werden. Ein guter Milchaufschäumer bekommt Sojamilch sogar noch fluffiger hin als aus Kuhmilch. Ein alter Fleischwolf leistet wertvolle Dienste, wenn man Hülsenfrüchte und Gemüse ordentlich zerkleinern und passieren will.

    Wenn man Fleischoptik imitieren möchte wirkt es auch noch besonders echt, wenn rote Bohnen durch den Wolf gedreht werden, die dann mit gedünsteten Zwiebelwürfeln, Essiggurken und Gewürzen ein optisch fleischähnliches Tatar abgeben.

    Ich persönlich stehe nicht so wirklich auf „Fleischersatz“ oder „Fleisch-Optik“. Manche Menschen haben aber mit nachgeahmten Produkten einen leichteren Zugang zur vegetarischen Küche, wenn eine Ähnlichkeit in Optik und Konsistenz zu bekannten Speisen besteht.

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    Beispiele aus der Kategorie [catlist name=Vegetarisch numberposts=1 catlink=yes category_count=yes orderby=date order=asc]

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    Hochwertiges Kochgeschirr mit neuartigen Grifftechnologien sorgt für ein qualitativ tolles Geschmackserlebnis und reichlich Kochspaß. Töpfe aus Edelstahl eignen sich besser als beschichtete aus Aluminium, da sie die Hitze besser speichern und höhere Temperaturen vertragen. Im Bräter, Wok oder einer guten Grillpfanne lassen sich Wurzelgemüse, Tofu, Seitan (aus Weizengluten) und viele Gemüsearten herzhaft zubereiten. Fleischesser werden durch das Röstaroma samt Streifen das tierische Produkt weniger vermissen als gedacht.

    Ein Kartoffelsalat mit leicht geräucherten Kartoffeln oder die Verwendung von Räuchersalz lassen z.B. Räucherspeck überflüssig werden, denn es ist der Rauchgeschmack und nicht unbedingt der Speck an sich, den wir so schätzen.

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    Auch Käse wie z.B. Mozzarella lässt sich leicht auch mit einfachen Mitteln selbst räuchern.

    Es lohnt sich also, dieses Weihnachten – zumindest an einem Tag – das fleischlose Experiment zu wagen, um der Vielfalt der veganen Küche auch einen festlichen Rahmen zu geben. Die vielen Skandale rund um Massentierhaltung können einem dann nicht mehr den Appetit verderben.

    Wenn du doch Fleisch genießen möchtest, solltest du nicht zu sparsam sein und lieber ein Tier aus ordentlicher Zucht besorgen. Es gibt kleine, regionale Anbieter ganz bestimmt auch in deiner Umgebung. Große Suchmaschinenbetreiber helfen beim Finden und sogar mit einer Anfahrtsbeschreibung! Ein Kinobesuch für eine Familie ist deutlich teurer als ein BIO-Huhn als Sonntagsbraten. Denk mal darüber nach!

    Der direkte Kontakt zum Erzeuger beim Einkauf auf dem Bauernhof oder auf dem Markt schaffen persönliche Beziehung zum Produzenten und bringen einen näher an das Produkt. Man kann sich vor Ort davon überzeugen, ob die Tierhaltung artgerecht erfolgt. Jeder dieser Betriebe wird dich einladen, seine Produktionsstätte zu sehen – weil sie nichts zu verstecken haben. Genau das ist der Unterschied zu den Großbetrieben, bei denen Stacheldraht und Videoüberwachung Realität sind und keine Drehgenehmigungen erteilt werden.

    Wir sollten wirklich die Finger davon lassen, seltener und dafür besseres Fleisch verzehren. Hier auf www.ohnemist.de zeige ich dir, wie es gehen kann!

    Hochwertige Rezepte [catlist name=fleisch numberposts=1 catlink=yes category_count=yes orderby=date order=desc]

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    So leben glückliche Rinder im Odenwald
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    Du möchtest mit der Familie oder ein paar Freunden feiern? Oder ein romantisches Essen zu zweit?

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    Ich biete individuell nach Kundenwünschen thematische Kochkurse an. Macht Spaß und schmeckt!

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    Ralph Leonhardt

    Live cooking – Kochkurse – Catering – Coaching

    regional/fair/bio – Darmstadt/Frankfurt

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    [one_third]Transparent Stempel
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  • Woher kommt eigentlich meine Weihnachtsgans? Wie gelingt mir stressfrei ein perfekter Gänsebraten?

    Woher kommt eigentlich meine Weihnachtsgans? Wie gelingt mir stressfrei ein perfekter Gänsebraten?

    Woher kommt eigentlich meine Weihnachtsgans?

     

    [image source_type=“attachment_id“ source_value=“27977″ caption=“An Weihnachten steht bei vielen Geflügel auf dem Speiseplan“ align=“right“ size=“large“ autoHeight=“true“]
    [picture_frame source_type=“attachment_id“ source_value=“27997″ title=“Weihnachten kommt bald“ align=“left“]

    So ganz lange dauert es nicht mehr, bis Weihnachten ist. Nach wie vor steht der Gänsebraten auf der Liste der beliebtesten Weihnachtsgerichte ganz vorne.

    Überhaupt steht an Weihnachten bei vielen Geflügel generell hoch im Kurs und auf meiner Seite findest du ansprechende Rezepte die „weihnachtstauglich“ sind.

    In Sachen Qualität des Fleischs, beim Preis und beim Umgang mit den Tieren gibt es zum Teil ganz erhebliche Unterschiede, über die ich dich informieren möchte. Worauf ist beim Kauf einer Gans also besonders zu achten? Und wie bereite ich eine Gans vor allem stressfrei zu, wenn auch noch Gäste zu erwarten sind?

    Viel Spaß beim Lesen dieses kleinen Ratgebers.

    [one_half]Stopfleberproduktion ist in Deutschland verboten.

    Beim Preis gibt es eine große Spanne, sie reicht von etwa 20 Euro bis 100 Euro, wobei Letzteres der Preis für eine große Mastgans ist. Bei sehr günstigen Tieren ist Vorsicht geboten, denn diese kommen zumeist aus großen Mastbetrieben mit sehr niedrigen Standards für die Tierhaltung. Zwar weigern sich sämtliche Einzelhändler inzwischen, Fleisch aus der in Deutschland inzwischen verbotenen, brutalen Stopfleberproduktion zu verwenden, aber wer auf Nummer sicher gehen möchte, dass die Gans aus guten Produktionsbedingungen stammt, sollte etwas tiefer in die Tasche greifen.

    [image source_type=“attachment_id“ source_value=“27974″ caption=“Gänse aus Freilandhaltung leben länger“ align=“left“ size=“medium“ autoHeight=“true“]

    Wer eine komplette Gans zubereiten möchte, ist allerdings insofern auf der sicheren Seite, als dass ein solches Tier nicht für der Stopfleberproduktion zum Opfer gefallen ist. Der Grund dafür ist, dass die Leber der Tiere, denen regelmäßig Maisbrei direkt in den Magen gepumpt wird. Die Reaktion des Körpers darauf ist ein starkes Anschwellen der Leber, die nach der Tötung des Tieres nur dadurch aus der Gans entnommen werden kann, wenn jemand das Tier zerteilt.

    Die EWG Nummer bringt Licht ins Dunkel

    Eine Möglichkeit, um die Herkunft der Gans zu bestimmen, ist die EWG Nummer. Diese Buchstaben- und Ziffernfolge, die sich oft in der Nähe des Haltbarkeitsdatums befindet, schafft zumindest erst einmal Klarheit über das Land, aus dem die Gans stammt. Die Buchstabenkombination entspricht den gängigen internationalen Abkürzungen, wie z.B. HU für Ungarn oder F für Frankreich. In vielen osteuropäischen Staaten ist die Produktion von Stopfleber nach wie vor erlaubt, was aber nicht generell bedeutet, dass Gänse dort immer unter schlechten Bedingungen zu leiden haben. Die Zahl neben der Kennzeichnung des Landes ist die Betriebsnummer. Hier stellt sich nun natürlich die Frage, was jemand, der eine Gans aus guten Produktionsbedingungen kaufen möchte, mit diesen Ziffern anfangen kann. Nicht zuletzt deshalb, da es Unterschiede zwischen den einzelnen Staaten der EU gibt. So ist es bei französischen EWG-Nummern so, dass auch noch die Region enthalten ist, aus der das Fleisch stammt.

    Neben der regionalen Zuordnung weist die Nummer durch die Kürzel EK daraufhin, ob das Tier aus einem Gefrierhaus kommt. Selbst wer die Bedeutung der Nummern kennt, kann aber sich aber immer noch nicht sicher sein, aus welchem Betrieb, die Gans, die er kauft denn nun tatsächlich stammt. Es gibt einige Tierschutzorganisationen, die sich die Mühe gemacht haben und Positivlisten von Betrieben angefertigt haben. Diese Listen wie auf vier-pfoten.de bieten eine gute Orientierung, um an eine Gans zu kommen, die aus einer möglichst artgerechten Produktion stammt. Hier kannst du die Liste direkt herunterladen!

    Europaweite Standards bei der Haltung von Gänsen

    [image source_type=“attachment_id“ source_value=“27975″ caption=“In der gesamten EU gelten dieselben Richtlinien für die Produktion von Bio-Gänsen“ align=“left“ size=“medium“ autoHeight=“true“]

    Auch in der Tiermast gibt es viele Vorschriften, die die Europäische Union vorgibt. Gänse, die auf Biohöfen leben, können täglich im Freien herumlaufen und müssen freien Zugang zu einer Wasserfläche haben. Außerdem leben sie generell länger, als in der Massentierhaltung. Dies liegt am unterschiedlichen Futter. Auf Biohöfen wird den Tieren nur Futter aus ökologischem Anbau, während in der konventionellen Gänsehaltung auch konzentriertes Mastfutter zum Einsatz kommt. Biogänse leben mindestens 20 Wochen, oft auch noch etwas länger. Tiere aus der herkömmlichen Produktion dagegen leben nur 16 Wochen.

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    Wer sich für eine Weihnachtsgans aus „ökologischer Tierhaltung“, „Freilandhaltung“ oder „bäuerlicher Freilandhaltung“ entscheidet, der tut nicht nur was für sein Gewissen, sondern kann sich auch sicher sein, dass die Gans besser schmeckt, als wenn sie schnell gemästet wird. Tiere aus der Massentierhaltung haben außen oftmals eine dicke Fettschicht. Die Gänse, die länger leben zeichnen sich durch weniger Fett und mehr Muskelfleisch aus. Wenn die Gans länger lebt, kann sie natürlich auch mehr Muskeln aufbauen, was dem Geschmack zu Gute kommt.

    So gelingt der Weihnachtsbraten

    Für viele ist es jedes Jahr eine Herausforderung, den Gänsebraten so hinzubekommen, dass er auch schön knusprig wird und so aussieht, wie es in zahllosen Kochzeitschriften und diversen Koch-Blogs der Fall ist.

    [image source_type=“attachment_id“ source_value=“27976″ caption=“Damit Geflügel schön kross wird, gibt es einige Tricks und Kniffe“ align=“left“ size=“medium“ autoHeight=“true“]

    Die Kunst ist vor allem die, wie die Gans zum knusprigen Geschmackserlebnis wird und innen trotzdem saftig bleibt. Neben der richtigen Zubereitung sollte auch bei Gewürzen nicht gespart werden.

    Auch bei der Wahl des passenden Öles sollte darauf geachtet werden, dass es schonend hergestellt wurde, damit die wichtigsten Nährstoffe weiterhin enthalten sind. Öle und Gewürze gibt es beispielsweise bei spreewald-praesente.de, wo bewusste Verbraucher zusätzlich Informationen zur Herstellung und zur Herkunft erhalten.

    Damit die Gans stressfrei gelingt, wähle ich stets die Niedertemperaturmethode. Die Gans wird dafür wie gehabt vorbereitet und anschließend im Ofen bei 72°C, je nach Größe für ca. 12-16 Stunden gegart. Es spielt dabei keine Rolle, ob die Gans noch länger im Ofen auf die Gäste „warten“ muss, denn 72°C ist die ideale Kerntemperatur für die Gans und man kann sie garnicht übergaren.

    Kurz bevor das Festmahl beginnen soll, die gegarte Gans knapp zwanzig Minuten vor dem Servieren mit Salzwasser bepinseln und die Haut bei 250°C Umluft kross backen – kurz mit Alufolie bedeckt ruhen lassen und servieren.  Gelingt immer und benötigt auch keine „Aufsicht“.

    Wer weniger Zeit hat wählt eine andere Methode. Beispielsweise empfiehlt Kochbuch-Autorin Marie Donhauser in einem Artikel in der Welt, dass die Gans etwa drei Stunden lang bei 200 Grad oder 180 Grad Umluft zu garen. Die Gans sollte mit der Brust nach unten in einem Bräter liegen und es ist wichtig, sie anschließend mit heißem Wasser zu übergießen.

    Die Autorin empfiehlt, die Gans während des Garens immer wieder kurzzeitig mit Alufolie zu bedecken, damit sie nicht austrocknet. Auch um die Haut Kross zu bekommen, hat sie einen Tipp, nämlich dass der Gans an mehreren Stellen kleine Stiche mit einem spitzen Gegenstand zugefügt werden und sie anschließend kurz auf der Grillstufe des Backofens gegrillt wird. Alternativ kann auch die klassische Methode zum Einsatz kommen, d.h. die Gans wird z.B. mit etwas Öl und Wasser bestrichen und bräunt dadurch, dass die Flüssigkeit außen aufgetragen wird.

    Eine leckere Weihnachtsgans ist kein Hexenwerk und wer sich ein wenig über die Herkunft des Fleischs informiert, kann auch noch mit einem guten Gewissen herzhaft zubeißen. 

     

    Bild1:  Pixabay.com © LoboStudioHamburg (CC0 1.0)
    Bild2:  Pixabay.com © Peter Dargatz (CC0 1.0)
    Bild3:  Pixabay.com © OpenClips (CC0 1.0)
    Bild4:  Wikipedia.de © Wikipedia.de
    Bild5:  Pixabay.com © PublicDomainPictures (CC0 1.0)

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    Ralph Leonhardt

    Live cooking – Kochkurse – Catering – Coaching

    regional/fair/bio – Darmstadt/Frankfurt

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  • Vegetarisches aus China – schon lange Tradition in einer der besten Küchen der Welt

    Vegetarisches aus China – schon lange Tradition in einer der besten Küchen der Welt

    [image source_type=“attachment_id“ source_value=“27936″ caption=“Vegetarismus hat in China eine lange Tradition“ align=“center“ size=“large“ autoHeight=“true“]

    Die Zahl der Vegetarier und Veganer wird zwar stetig immer größer und größer, doch in Europa gibt es noch nicht lange Menschen, die sich bewusst fleischlos ernähren. Anders sieht es dagegen in China aus, wo es schon vor mehr als 2500 Jahren Menschen gab, die dies taten. Jedoch waren dies damals eher religiöse als gesundheitliche oder ethische Erwägungen, die dazu geführt haben, dass jemand auf Fleisch verzichtet hat. Es ist nämlich so, dass sich in  vielen asiatischen Religionen und Weltanschauungen die Vorstellung findet, auf Fleisch zu verzichten und damit das Leben der Tiere zu schonen.

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    Comeback des Vegetarismus in China

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    Während in Europa der Trend vieler Menschen zu weniger Fleischkonsum schon länger anhält, erlebt die älteste vegetarische Küche der Welt seit einiger Zeit ein Comeback, was folgender Artikel zeigt. Viele Europäer blicken eher argwöhnisch auf manche Facetten der asiatischen Küche, was in dem geflügelten Wort zum Ausdruck kommt, Chinesen äßen alles, „was vier Beine hat und kein Stuhl ist“. Nachdem sich die Urzeitmenschen auch in China überwiegend von Fleisch ernährt haben und Chinesen auch in jüngster Zeit gerne Geld für Fleisch und Fisch ausgeben, erlebt die sehr vielseitige vegetarische asiatische Küche inzwischen einen Aufschwung. Die Jahrtausende alte vegetarische Tradition in China beruht allerdings nicht nur auf weltanschaulichen Gründen. Zum Teil war es auch so, dass bittere Armut die Menschen zum ungewollten Fleischverzicht zwang.

    China ist die Heimat des Tofu

    Die vegetarische Küche Chinas kennt unter anderem bei der Fleischimitation kaum Grenzen. Verglichen mit der vegetarischen Küche in Europa gehen die Chinesen hier allerdings weitaus raffinierter vor. So sorgen zum Beispiel nachgebildete Knochen aus Stärke der Lotuswurzel dafür, dass die Rippchen echt schmecken und jeder daran nagen muss, um sie zu verspeisen. Ganz so, als handele es sich um Rippchen aus Fleisch. Außerdem kommt nicht nur Tofu, sondern auch Weizengluten und verschiedenste Formen von Weizenmehlen bei der Imitation von Fleisch zum Einsatz. Der Buddhismus kann als so etwas wie die Quelle der vegetarischen Küche in China bezeichnet werden. Er ist aus der buddhistischen Lehre entstanden, dass das Leid auf der Welt zu minimieren ist. Hierzu zählt selbstverständlich auch das Leid von Tieren.

    Ab an den Wok

    [image source_type=“attachment_id“ source_value=“27942″ caption=“Im Wok gart alles schnell und schonend“ align=“left“ size=“medium“ autoHeight=“true“]

    Ein Wok ist das ideale Behältnis, um Gemüse schön knackig anzubraten. Schon nach wenigen Minuten ist das Gericht gar und servierfertig, wie bei diesem Rezept hier. Jedoch gibt es zum Teil recht große Unterschiede und Wok ist nicht gleich Wok. Manche bestehen aus Gusseisen, andere aus Edelstahl oder Aluminium. Ich verwende einen gusseisernen Wok auf Induktion. Gusseisen ist naturgemäß deutlich schwerer als die beiden anderen Varianten, dafür speichert er die Wärme sehr gut und das Garen der Gerichte gelingt sehr schnell, allerdings sind sie regelmäßig einzuölen und brachen eine Weile, bis sie wirklich heiß sind. Woks aus Aluminium eignen sich besonders gut auf der Gasflamme und zum dünsten von Fisch und Gemüse.

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    Im Vergleich zum Wok aus Gußeisen lassen die Edelstahlmodelle bei der Temperatur zu wünschen übrig, insbesondere an den Rändern. Woks aus Aluminium sind die Günstigsten, allerdings sind sie kratzempfindlich. Auf Grund seiner Vielseitigkeit sind Woks auch aus vielen Privatküchen nicht mehr wegzudenken und fester Bestandteil von hochwertigen Outdoorküchen, wie sie unter anderem bei Gardelino zu finden sind. Immer mehr Menschen verlagern ihre Küche sozusagen nach draußen, um zum Beispiel im Sommer in geselliger Runde zu kochen und die Abende gemeinsam zu genießen.

    Das sind typisch chinesische vegetarische Gerichte.

    [image source_type=“attachment_id“ source_value=“27943″ caption=“Die chinesische Küche ist eine der vielseitigsten der Welt“ align=“left“ size=“medium“ autoHeight=“true“]

    Für viele Gerichte müssen die Gäste in vegetarischen Restaurants in China tief in die Tasche greifen. Die Menüs, die beispielsweise aus „in Honig eingelegte Cherry-Tomaten, in Granatapfelsaft gewendeten Lotuswürfeln und Matsutake-Pilzen“ bestehen, kosten bis zu einhundert Euro. Aber nicht auf Grund des Preises ist der Neovegetarismus, als die Wiederentdeckung vegetarischer Gerichte in China bis jetzt eher der mittel- und Oberschicht vorbehalten. Eine Besonderheit ist, dass vegetarisch in China fast immer auch gleichbedeutend mit vegan ist, denn Chinesen nehmen nur wenige Michprodukte zu sich, da viele Chinesen von Geburt an unter einer Lactoseunverträglichkeit leiden, denn die meisten Menschen auf der Welt vertragen keine Milch.

    Sollte der Trend der chinesisch-vegetarischen Küche nach Europa hinüberschwappen, kann das der kulinarischen Vielfalt hierzulande nur gut tun. Ein Grund, warum in China wieder mehr vegetarisch gegessen wird, ist der, dass das Land in letzter Zeit von vielen Lebensmittelskandalen erschüttert worden ist. Da Fleisch und Fischprodukte deutlich häufiger betroffen sind, ist der Verzicht auf tierische Produkte in China oftmals auch eine Vernunftentscheidung. Auch für Europa und den Rest der Welt wäre es von Vorteil, wenn es in China wieder mehr Vegetarier gäbe. Fleischproduktion ist bekanntlich schädlich für das Klima und das Reich der Mitte ist einer der größten Klimakiller überhaupt, was den amerikanischen Journalisten Tom Friedman zu dieser Bemerkung veranlasste: „Wenn die Chinesen den amerikanischen Traum träumen – big house, big car, Big Mac -, dann müssen wir uns einen anderen Planeten suchen.

    Bild1: Pixabay.com © sdih89 (CC0 1.0)
    Bild2: Pixabay.com ©bykst (CC0 1.0)
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    Bild3: Pixabay.com ©Hans (CC0 1.0)

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    Du möchtest mit der Familie oder ein paar Freunden feiern? Oder ein romantisches Essen zu zweit?

    Ich kaufe ein, koche in deiner Küche und serviere Dir Dein Wunschmenü.

    Du möchtest gute Freunde einladen und sie verwöhnen ohne selbst in der Küche zu stehen?

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    Ralph Leonhardt

    Live cooking – Kochkurse – Catering – Coaching

    regional/fair/bio – Darmstadt/Frankfurt

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    www.ohnemist.de

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