Archiv

Monatliches Archiv für: ‘Dezember, 2013’
Scharfer Bratapfel mit rotem Curry und Korinthen – Passt perfekt zu Wintersalaten, Kartoffelpüree, Wild und Geflügel

Ich hatte mal wieder einen tollen Endivien aus dem Garten und wollte ihn mit etwas süß-fruchtigem kombinieren um die enthaltenen Bitterstoffe abzumildern. Was habe ich noch im Haus? Ich habe Äpfel, rotes Curry und Korinthen kombiniert und im Ofen gebacken – herausgekommen ist eine total leckere vegane Beilage, die ich nicht nur im Salat sondern auch auch mit Pastinaken und …

Ossobuco vom Black Angus – Biofleisch aus dem Odenwald – Klassische Küche mit regionalen Produkten

Ossobuco sind geschmorte Beinscheiben vom Kalb oder vom jungen Rind, mit Wurzelgemüse und einer herrlichen Weißwein-Tomaten-Sauce, die durch das in den Röhrenknochen der Beinscheibe enthaltene Mark seinen einzigartigen Charakter erhält. Am Ende wird Gremolata zum würzen verwendet, Petersilie fein gehackt und feine geriebene Zitronenschale. Ein Klassiker der italienischen Küche … und ich habe ihn noch nie vorher gekocht. Deshalb freue …

Klare Ochsenschwanzsuppe – Vom Bio-Angus – Klassische Küche, einfach lecker

Bei der klassichen Ochsensschwanzsuppe (oxtail soup), die aus den aromatischen Schwanzstücken männlicher oder weiblicher Rinder hergestellt wird, unterscheidet man zwischen einer gebundenen und einer klaren Variante. Die gebundene Suppe erinnert an eine Art Ragout, mit brauner und saucenähnlicher Konsistenz. Sie sättigt dadurch mehr und kann mit frischem Baguette oder Brot eine vollwertige Hauptmahlzeit darstellen. Als warme, winterliche Vorspeise serviere ich …

Markklößchen – vegetarisch ohne Rindermark – aber genauso lecker

Ich liebe Markklößchen als Suppeneinlage. In einer guten Fleischbrühe (Bouillon) sind sie einfach unwiderstehlich lecker. Was ich aber überhaupt nicht brauche ist, das Mark aus den hohlen Knochen von Rindern herauszuholen, es zu wässern und zu passieren. Keine schöne Arbeit und kein schöner Gedanke. Schon zur Zeit von BSE, als Knochenmark von Rindern im Verdacht stand, die heimtückische Krankheit auf den …

Das Räuchern – Schinken vom Freilandschwein – Hausgemacht

Das Räuchern ist eine der ältesten Konservierungsmethoden die wir kennen. Dazu auch noch eine der leckersten. Angespornt durch den sehr lecker gewordenen, luftgetrockneten Entenschinken, wollte ich unbedingt mehr Schinken herstellen. Ich hatte mir schon vor einiger Zeit hier einen Räucherschrank gekauft, hauptsächlich um Fische darin zu räuchern. Diese werden heiß geräuchert und sind in wenigen Stunden fertig. Ein roher, geräucherter Schinken jedoch muss …

Endivie-Kürbis-Hanf-Salat mit Berberitzen – Vitaminpower für den Winter

Weil ich noch einige gegrillte Kürbis-Spalten (Hokkaido „Hot & Spicy“) vom Vortag übrig hatte, und diese als Hauptspeise einfach wenig waren, habe ich mir dieses Rezept ausgedacht. Von meinem Vater habe ich einen wunderschönen Endiviensalat aus seinem Garten bekommen und zusammen mit dem Kürbis zu einem schönen Salat kombiniert. Endiviensalat ist von Natur aus etwas Bitter, was an dem Bitterstoff …

Sweet thing – Schokoladenkuchen ohne Mehl

Es sind mal wieder die jüngeren Kinder dran, mit mir in der Küche erste, leckere Erfahrungen zu machen. Auf Wunsch von zwei 4 jährigen Mädchen backen wir heute zum Nachtisch für alle einen Schokoladenkuchen. Er wird völlig ohne Mehl gebacken und ist dadurch auch für Menschen mit Zöliakie (Glutenunverträglichkeit) geeignet. Er geht wirklich schnell, sehr einfach und schmeckt absolut köstlich …

Nicht nur für Naschkatzen: Weiße Schoko-Mohn-Mousse

Eine sehr schöne Komponente für leckere Desserts ist die Schokoladen-Mousse, aus Zartbitter-, Vollmilch- oder auch Weißer Schokolade. Mit einem schönen Biskuit und weiteren Komponenten lassen sich so sehr schöne Schichtdesserts im Glas zaubern, die du sehr gut vorbereiten und bis zum Servieren kühl aufbewahren kannst. Damit es in meiner weißen Mousse noch etwas zum Knuspern darin gibt, gebe ich noch …

Elisenlebkuchen – Kinderleicht selbst gemacht

Elisenlebkuchen sind feinste Oblatenlebkuchen. Im Handel werden sie mit den Prädikaten „extrafein“, „Spitzenqualität“ oder „edel“ angeboten. „Feine“ Lebkuchen müssen mindestens 25% Haselnüsse und dürfen maximal 10% Mehl enthalten. Meine Version ist das Rezept einer sehr guten Freundin, enthält überhaupt kein Mehl und dafür ganz viel frisch gemahlene Nüsse. Also mega-extrafeine super-Spitzenqualität, und auch noch kinderleicht! Ein ganz besonders dickes Dankeschön …